Die Stifter

EHEPAAR EMIL MORYC
UND ELFRIEDE RICKMANN

Das Ehepaar Emil Moryc und Elfriede Rickmann aus Primisweiler hinterließ 2003 der Stadt ihr Erbe. Das Ehepaar war zugezogen und mit der städtischen Politik nicht immer einig. Dennoch vermachte es der Stadt Wangen Immobilien und Barvermögen. Die Eheleute stellten dabei die Bedingung, dass das Geld nur für die Zwecke von bedürftigen Kindern und Jugendlichen verwendet werden darf.


JOSEF HEINE

2012 starb Josef Heine, der sein ganzes Leben in Kernaten, einem zu Schomburg gehörenden Weiler verbracht hatte - sieht man einmal von jener Zeit im Krieg ab, die ihn als Soldat in die Fremde führte. Heine lebte in großer Bescheidenheit  und vermachte der Stadt zu Gunsten einer noch zu gründenden Bürgerstiftung nicht nur ein Barvermögen in Höhe von rund 900.000 Euro, sondern auch Grundstücke und Wälder. Als Fünfjähriger hatte er den Vater verloren und lebte fortan mit seiner Mutter in dem Haus in Kernaten und blieb auch nach deren Tod 1987 allein dort wohnen. „Josef Heine war nie verheiratet und hat immer g’schafft“, sagt Oberbürgermeister Michael Lang über den Verstorbenen.


ANNELIES DORN

Annelies Dorn starb ebenfalls 2012 und hinterließ der Stadt knapp 100.000 Euro, die 2013 auf Beschluss des Gemeinderats der Stadt der Bürgerstiftung Wangen im Allgäu zuflossen.


KLARA BÖHLE-KEMM

Klara Böhle-Kemm, verstorben am 19. Dezember 2013. Aus ihrem Nachlass fiel eine Zustiftung an die Bürgerstiftung Wangen.


MARIA ANTONIE ZECH

Maria Antonie Zech, verstorben am 15. Juni 2014, vermachte der Bürgerstiftung Wangen eine Wohnung und Barvermögen.


JOSEF TITSCHER

Josef Titscher verstarb am 22. November 2014 und hinterließ der Bürgerstiftung Wangen ein beträchtliches Geldvermögen.