Die Geschichte

Die Bürgerstiftung Wangen im Allgäu will möglichst viele Bürger und Bürgerinnen sowie Unternehmen dazu anstiften, sich auf vielfältige Art und Weise, durch Ideen, Zeit und Geld, in Wangen und in den Wangener Ortschaften zu engagieren. Die Bürgerstiftung soll ein Forum sein für all jene, die sich auf vielfältige Art für ein von Bürgern für Bürger getragenes Gemeinwesen stark machen wollen.


Die Bürgerstiftung Wangen im Allgäu ist im Sommer 2012 vom Gemeinderat gegründet worden, weil Wangener Bürger der Stadt ihr Erbe hinterlassen haben. So war die Bürgerstiftung Wangen im Allgäu von Anfang an mit einem beträchtlichen Stiftungsvermögen versehen. 

Das Ehepaar Emil Moryc und Elfriede Rickmann aus Primisweiler hatte der Stadt mit ihrem Nachlass in Höhe von 350.000 Euro auferlegt, das Geld nur für bedürftige Kinder und Jugendliche zu verwenden.  

Josef Heine, der in Kernaten, einem Weiler in der Ortschaft Schomburg, lebte, übergab seinen Nachlass ebenfalls der Stadt. Der Landwirt hatte zeitlebens äußerst bescheiden und genügsam gelebt und auf diese Weise ein Vermögen von 900.000 Euro sowie Grundstücke, Gebäude und Wald angehäuft, die nach seinem Tod komplett an die Stadt Wangen fielen.


Als der Tübinger Regierungspräsident Hermann Strampfer am 25. Januar 2013 die Stiftungsurkunde an Oberbürgermeister Michael Lang übergab, belief sich das Vermögen der Bürgerstiftung Wangen im Allgäu auf rund 1,3 Millionen Euro.


Am 11. April 2013 haben Stiftungsvorstand und Stiftungsrat ihre Vorsitzenden gewählt: Volker Leberer, Vorsitzender des Stiftungsvorstands, und Susann Rehfuss-Dreher, Vorsitzende des Stiftungsrats. 


Seit Oktober 2013 ist die Bürgerstiftung Wangen im Allgäu Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen.


STADTADTARCHIVAR DR. RAINER JENSCH

Stadtarchivar Dr. Rainer Jensch fasste bei der Gründungsversammlung am 1. Oktober 2012 die Geschichte der Wangener Stiftungen zusammen.
Lesen Sie hier den gesamten Vortrag.

Vortrag Dr. Rainer Jensch